Was ist eine Carboxy-Therapie?
Die Carboxy- oder Quellgastherapie ist ein Verfahren, das schon seit 1904 in Frankreich zu Heilzwecken angewandt wird und zu den Reflextherapien gehört.
Bei der Carboxy-Therapie wird medizinisch reines Kohlendioxid, kurz C02 genannt, in oder unter die Haut injiziert. CO2 hat einen starken gefäßerweiternden Effekt, es kommt zu einer verstärkten Durchblutung, verbesserten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung sowie einer Entstauung von Flüssigkeit zwischen den Zellen.
Seit 1995 wird die Carboxy-Therapie auch im Bereich der Ästhetischen Medizin eingesetzt. Wird CO2 in oder unter die Haut gespritzt, ermöglicht die gesteigerte Mikrozirkulation
- eine Verbesserung der Hautelastizität, der Hautdichte und des Kollagengehalts,
- eine Verringerung von Hautfältchen,
- einen lokalen Fettabbau,
- eine Verbesserung der Lymphzirkulation.
Außerdem bietet die Carboxy-Therapie besonders interessante Behandlungsoptionen für sonst schwierige Zonen wie die Augenregion, Hals, Dekolleté oder auch Narben und Dehnungsstreifen.
Die Therapie wird sehr gut vertragen und ist so gut wie nebenwirkungsfrei. Daher eignet sie sich gut bei schwierigen Bereichen wie:
- Augenringe / Tränenrinnen
- Krähenfüßen
- Tränensäcken
- ,,Hamsterbäckchen“
- Straffungseffekten im Kinn-, Hals-, und Dekolletébereich
- Beseitigung / Verbesserung bei Cellulite
- Milderung von Schwangerschaftsstreifen
- Narbenbehandlung
- Fettreduktion an Oberarmen, im Bauch-, Bein-, und Pobereich
Die Carboxy-Therapie lässt sich hervorragend mit der Mesotherapie kombinieren.
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